Das umfassende Netzwerk von DB Cargo erstreckt sich über ganz Europa und Teile Asiens. Unsere Netzwerkkarte bietet einen detaillierten Einblick in die Vorteile und Besonderheiten der verschiedenen Verbindungen. Heute werfen wir einen genauen Blick auf die Relation Südwesten.
Viele Wege führen nach Spanien
Auch beim Transportweg bieten sich verschiedene Optionen an: Die Mittelmeer- oder die Atlantikroute. Kurz gesagt: Viele Wege führen nach Spanien.
Flexibler Transport über Grenzen hinweg
Um Gütertransporte zwischen Zentraleuropa und Spanien in Zukunft noch effizienter zu gestalten, wird die europäische Normalspur derzeit weiter ausgebaut: Auch Valencia, Tarragona und Martorell sollen in Kürze an das zentraleuropäische Schienennetz angeschlossen sein.
Daneben bietet Transfesa Logistics, die spanische Tochter von DB Cargo, weiterhin grenzüberschreitende Transport mit Umachsung an, entweder über den Atlantikkorridor mit Achswechsel in Irún/Hendaye oder über den Mittelmeerkorridor mit Achswechsel in Port Bou/Cerbère. Ergänzend setzt Transfesa Logistics auch multimodale Transporte um: Die Güter werden unter Einbindung von Schiene und Straße von Tür zu Tür transportiert, sowohl in Spanien als auch über die Grenzen hinweg. So können Produktionszentren, Häfen und Händler branchenübergreifend verbunden werden. Die Routenplanung richtet sich nach den individuellen Transportansprüchen der Kunden und ermöglicht eine effiziente grenzüberschreitende Logistik.
Effizienz am Knotenpunkt Einsiedlerhof
Auch für das Automotive RailNet von DB Cargo Logistics spielt die Relation Südwesten eine bedeutende Rolle. Dieses spezielle Branchennetzwerk verbindet die Standorte der Automobilindustrie über ganz Europa hinweg. Auf der Relation Südwesten werden vor allem Neuwagen von und nach Spanien transportiert. Dabei fungiert das Hub in Einsiedlerhof als zentrale Drehscheibe für die Fertigfahrzeuge. Hier erfolgt die Zusammenstellung der Ganzzüge, die ihre Reise in Richtung Spanien antreten. Bis Einsiedlerhof fahren die Güterwagen entweder im Einzelwagenverkehr oder in bestehenden Zugsystemen aus den verschiedenen Werken und Häfen in Deutschland und Europa. Das Hub-Konzept weist einen entscheidenden Vorteil auf: Mengen aus den verschiedenen Werken können zu einem Direktzug gebündelt werden. Auf diese Weise können auch kleinere Mengen effizienter abgefertigt werden, was zu einer erheblichen Reduzierung der Gesamtlaufzeiten und einer höheren Abfahrtsfrequenz führt.
Wenn Sie mehr über diese und weitere Relationen erfahren wollen, schauen Sie sich doch einmal auf der neuen Netzwerkkarte von DB Cargo um.
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