Rahmenvertrag für grünen Stahltransport
Die Stahlproduktion wird immer nachhaltiger – und dazu gehört auch die Logistik. Denn viele Unternehmen der Branche setzen auf die Schiene, um ihre Produkte von den Stahlwerken zu weiterverarbeitenden Betrieben oder Standorten zu transportieren. Auch der größte europäische Elektrostahlkonzern RIVA Stahl setzt seit Jahren auf die Bahn.
RIVA Stahl produziert vor allem Stahlprodukte für das Baugewerbe, unter anderem klassischen Walzdraht und Baustahlmatten. In Deutschland hat das brandenburgische Unternehmen Stahlwerke in Brandenburg an der Havel und Hennigsdorf sowie zwei weiterverarbeitende Standorte in Südwestdeutschland. Vom Brandenburger Werk wird der Stahl zu den Standorten zur weiteren Verarbeitung transportiert, hierzu hat sich RIVA Stahl erneut mit DB Cargo zusammengeschlossen.
Der Rahmenvertrag für das Jahr 2024 beinhaltet eine schnellere, effizientere und flexiblere Lösung von Shuttleverkehren für RIVA Stahl von Brandenburg nach Mannheim, von wo aus die Distribution unter anderem nach Trier und Lampertheim erfolgt. Beide Partner erwarten für das Jahr 2024 eine weitere Volumensteigerung. Damit fährt RIVA Stahl einen erheblichen Anteil des Stahls auf der umweltfreundlichen Schiene. Und das macht sich bemerkbar, denn bereits ein Zug ersetzt bis zu 52 Lkw und spart so 80 bis 100 Prozent CO2 gegenüber dem Straßentransport.